Fit mit Grünen Smoothies

So gut wie jeder trinkt „Grüne Smoothies" - Sie auch? Fragt sich nur, ob das nur ein Modetrend ist oder tatsächlich ein Wundermittel? Das Geheimnis steckt in den grünen Blattgemüsen... Es ist reich an Aminosäuren, Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. Dank der enthaltenen Ballaststoffe wird der Appetit gezügelt und die Aufnahme von Zucker im Darm wird auch verlangsamt. Der Körper wird super von Schlacken und Schadstoffen gereinigt.

Top 9 für Grüne Smoothies

Kohl: reich an Vitamin A, C und K, senkt Risiko an Eierstock-, Brust-, Darm- oder Blasenkrebs zu erkranken
Kopfsalat: reich an Vitaminen, Aminosäuren, Salatarten mit dunkelgrünen Blättern haben den höchsten Nährwert
Löwenzahnblätter: hoher Anteil Vitamin A und K, unterstützen den Verdauungsprozess
Mangold: soll Krebserkrankungen vorbeugen, unterstützt Reinigung des Verdauungssystems
Petersilie: reich an Antioxidantien, Mineralstoffen, Vitaminen und Ballaststoffen
Pak Choi: chinesische Kohlart, reich an Vitamin A, C, Kalzium und Antioxidantien
Rübengrün: reich an Vitamin K, sollen Sehkraft verbessern, Alzheimer vorbeugen, das Immunsystem stärken
Rucola: enthält viel Folsäure, Vitamin A, C und K, fördert Gesundheit von Knochen und Gehirn
Spinat: hoher Gehalt an Omega3-Fettsäuren, Kalzium, Magnesium, Vitamin A, C, E und K

Rezept-Tip

Grüner Beeren Smoothie
Man nehme (für 1 Person):
3 Handvoll Spinat
2 Tassen Wasser
1 Apfel (entkernt)
1 Tasse Mangostücke
1 Tasse Erdbeeren
1 Handvoll kernlose Trauben
2 EL Leinsamen (gemahlen)
1 Portionspackerl Steviapulver

Spinat und Wasser im Mixer pürieren, Gerät ausschalten und restliche Zutaten zugeben, alles zusammen noch mal zu einem cremigen Smoothie durchmixen. Genießen.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Read more...

Schüßler-Salze für Alle

Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler (1821-1898) war der Begründer der „Biochemischen Heilweise", der Therapie mit den sogenannten Schüßler-Salzen. Er sagte, dass die Ursache vieler Erkrankungen in einer Störung des Mineralstoffhaushalts liegt.

Viele Mineralsalze kommen aber in konzentrierter Form nicht in die einzelnen Zellen, deshalb nutzte Dr. Schüßler die Idee der Potenzierung aus der Homöopathie. Schüßler-Salze regulieren so den Mineralstoffhaushalt der Zellen und stellen das natürliche Gleichgewicht des Körpers wieder her.

Die entsprechenden Mineralstoffe werden Mittels „Antlitzanalyse" ermittelt, denn der Mangel bestimmter Mineralstoffe macht sich durch bestimmte Zeichen im Gesicht, wie Färbung, Zustand oder Spannkraft der Haut, bemerkbar.

Dr. Schüßler entwickelte 12 Funktionsmittel, welche die Basis einer Mineralstofftherapie mit Schüßler-Salzen darstellen. Nach seinem Tod wurden im Laufe der Zeit noch weitere Salze entdeckt, die als Ergänzungsmittel bei der Therapie eingesetzt werden, aber nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Schüßler-Salze sind zwar keine Wundermittel, aber wenn sie richtig angewendet werden, dann besitzen sie enorme Heilkräfte.

Beispiel – Die heiße 7
Die Nr. 7 (Magnesium phosphoricum) oder auch heißen 7 wirkt bei akuten Schmerzzuständen. Dazu 10 Tabletten der Nummer 7 in kochendem Wasser auflösen. Nicht mit Metallgegenständen umrühren! Dann die Lösung so heiß wie möglich und sehr langsam trinken. Jeden Schluck so lange wie möglich im Mund behalten, damit die Stoffe gut aufgenommen werden können.

Schauen Sie in Ihrer Hubertus-Apotheke vorbei und lassen Sie sich persönlich von einer unserer qualifizierten Schüßler-Expertinnen beraten!

 

Read more...

Das magische Wesen von Pflanzen

Ein anthroposophischer (anthroposophische Medizin ist eine Richtung der Alternativmedizin, Begründer war Rudolf Steiner, 1861-1925) Mediziner sagte, dass in jeder Pflanze das Abbild einer Krankheit des Menschen zu finden ist und dass zwischen Pflanzen und Menschen eine ganz besondere Verbindung besteht, die wie für unsere Gesundheit nutzen können. Die Pflanzentherapie der anthroposophischen Medizin hat auch Verbindungen zur Homöopathie, da hoch potenzierte pflanzliche Substanzen eingesetzt werden, sowie auch zur Phytotherapie der Schulmedizin, obwohl Anthroposophen immer die ganze Pflanze im Blick haben und nicht nur die Inhaltsstoffe, die außerdem mittels chemischer Prozesse extrahiert und künstlich hergestellt werden. Was die anthroposophische Medizin jedoch von allen anderen Richtungen unterscheidet ist der Gedanke, dass bestimmte Pflanzen eine enge Beziehung zu bestimmten Organen des menschlichen Körpers haben.

In der anthroposophischen Medizin wird der menschliche Organismus in drei Bereiche aufgegliedert:
• Kopf: steht für Nerven- und Sinnessystem
• Körpermitte: rhythmisches System von Herz, Lunge und Blutkreislauf
• Unterer Teil: Stoffwechsel, Gliedmaßen und Fortpflanzungsorgane

Die gleiche Aufgliederung in drei Bereiche findet man bei Pflanzen nur in umgekehrter Reihenfolge. Das bedeutet:
• Wurzeln einer Pflanze für Erkrankungen im Kopf (zB. Gehirnerschütterung  Arnika als Wurzeldroge)
• Samen und Blüten einer Pflanze wirken besonders gut auf das Stoffwechselsystem (zB. Bluterguss am Bein  Behandlung mit Blüten der Arnika)
• Blätter einer Pflanze für die Mitte unseres Körpers (zB. Herzstolpern  Behandlung mit Blattdrogen)

Pflanzen können sozusagen der „beste Freund" unseres Körpers werden. Heilpflanzen eignen sich hervorragend zur Selbstmedikation, denn ihre Anwendung basiert auf jahrhundertealtem bewährtem Wissen. Sie haben wenige Nebenwirkungen und können auch in Kombination mit notwendigen schulmedizinischen Therapien genützt werden.
Sinnvoll wäre es auch, die Kräfte der Pflanzen zu nutzen bevor wir krank werden, sozusagen als präventive Pflege.

Die 11 Pflanzen der Anthroposophie:
1. Eselsdistel: für Herz-Kreislauf-Beschwerden in Kombination mit Schlüsselblume und Schwarzen Bilsenkraut
2. Schlüsselblume: vertreibt Schwermut, stärkt das Herz und die Beweglichkeit der Muskeln, befreit die Atmung, wärmend und schmerzlindernd bei Gelenksentzündungen
3. Farne: bei Verdauungsstörungen und Darmerkrankungen, auch bei Ohrgeräuschen, Tinnitus und anderen Innenohrstörungen
4. Johanniskraut: bei depressiven Verstimmungen und Lichtmangel im Winter, zur Vorbeugung von Sonnenallergie, bei Verbrennungen, fördert Wundheilung und lindert Schmerzen
5. Augentrost: bei müden und gestressten Augen, bei Schwellungen, Lidentzündungen und Gerstenkörnern
6. Weide: bei Rheuma-, Gelenks- und Kopfschmerzen sowie Fieber, bei Entzündungen im Rachen, bei Darmbeschwerden (gleicht Durchfall und Verstopfung aus)
7. Arnica: strukturerhaltende Wirkung auf Haut, Organe und Gewebe, lindert alle Arten von Sturzfolgen wie Blutergüsse, Schwellungen, Quetschungen und Prellungen (wichtig: nicht für offene Wunden!)
8. Blauer Eisenhut: bei Grippe und Erkältungskrankheiten, bei akutem Fieber, bei Nervenschmerzen, Ischias-Schmerzen und Bandscheibenvorfällen
9. Schwarzes Bilsenkraut: bei funktionellen Herzbeschwerden, harmlosen Rhythmusstörungen, bei Angst und Erregungszuständen
10. Keimzumpe (Bryophyllum): bei psychosomatischen Beschwerden, bei Unruhezuständen mit körperlichen Erscheinungen wie Schlafstörungen, Muskelkrämpfen, bei Unruhe- und Erregungszuständen im Klimakterium (Wechseljahre) oder vor der Menstruation
11. Brennnessel: bei Rheuma, Arthrose, bei Nesselsucht, Sonnenallergie und Ekzeme oder Hauterkrankungen mit Jucken und Quaddelbildung, bei Erschöpfungszuständen und Antriebslosigkeit aufgrund von Eisenmangel

Machen wir uns also die Pflanzen zu unseren besten Freunden und profitieren wir von ihren Heilkünsten!

Für ausführlichere Beratungen, steht Ihnen das Team der Hubertus Apotheke jederzeit gerne zur Verfügung!

ZUR BEACHTUNG!
Das Informationsangebot dient ausschließlich Ihrer Information und ersetzt in keinem Fall eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt!

Read more...

Faszien - Wie Spinnweben so zart und doch so stark wie ein Fischernetz

Schon einmal was von Faszien gehört???
Faszien sind Gewebestrukturen in unserem Körper. Sie umhüllen schützend alle Knochen, Organe und Muskeln und sorgen dafür, dass alles zusammenhält. Wenn wir keine Faszien in unserem Körper hätten, würde unser Körperinneres ohne Halt und ohne Spannung, formlos in sich zusammenfallen.

In der Medizin wurde den Faszien lange Zeit so gut wie keine Aufmerksamkeit geschenkt. In der Anatomie wurde es sogar als Abfallprodukt abgetan. Erst neuerlich sind sie immer mehr im Fokus der Wissenschaft. Und obwohl erst ein Bruchteil der Geheimnisse über unsere Faszien entdeckt wurden, so steht auf alle Fälle eines fest: Störungen im Fasziengewebe können Schmerzen bereiten und das eigentlich überall – und zwar deshalb, weil die Faszien miteinander verbunden sind und als geschlossenes System, wie ein dreidimensionales Netz den ganzen Körper durchziehen. So zeigen jüngste Forschungen, dass beispielsweise für die allermeisten Rückenbeschwerden nicht die Bandscheiben sondern die Faszien verantwortlich sind.

Da wir im Allgemeinen zu viel sitzen und uns zu wenig bewegen, hat das zur Folge, dass wir einen Rundrücken bilden und unsere Nackenpartie dauernd angespannt ist. Die schwere Last von Sorgen und Stress, lässt unsere Schultern und unseren Kopf hängen und unseren Gang schwerfällig werden. All das wirkt sich negativ auf unser Fasziengewebe aus – die Folge: Schmerzen.

Wie kann man all dem entgegenwirken?
Das beste Rezept ist, sich Zeit für eine gute Pflege der Faszien zu nehmen. Denn Faszien sind wie Haare, wenn wir sie nicht pflegen, dann verfilzen sie. Sich zweimal pro Woche Zeit für ein kurzes Trainingsprogramm zu nehmen, zeigt bereits Wirkung. Dabei sollte man aber nichts erzwingen – weniger ist in diesem Fall mehr.
Beim Training sollten wir den ganzen Körper in alle Richtungen durchdehnen, denn dass mögen die Faszien am liebsten. Yoga, Pilates oder Tai-Chi eignen sich dazu sehr gut.
Damit sich belastetes Gewebe schneller regeneriert, können außerdem Massagen mit den sogenannten Faszienrollen (das sind harte Schaumstoffrollen) gemacht werden.

Ein paar kleine Trainingseinheiten für zu Hause
1. ... gut für Nacken und Rücken
Mit leicht gebeugten Knien, die Beine hüftbreit auseinander und die Hände oberhalb der Knie abgestützt (Daumen zeigen dabei nach außen) stehen. Dann schlangenartige Bewegungen vor, zurück und seitwärts machen, die immer größer werden. Schleifen, Kreise, Pendeln – alles geht. Nach 3-5 Minuten die Bewegungen kleiner werden lassen. Langsam aufrichten.

2. ... gut für Schultern und Nacken
Gerade vor eine Wand stellen im Abstand von ½ bis 1 Meter. Dann sich gegen die Wand fallen lassen und mit beiden Händen abstoßen. Die ersten 6-7 Mal die Hände gerade vor sich aufsetzen und dann in alle Richtungen variieren.

3. ... gut für Rücken, Waden und Unterseite der Oberschenkel
Mit gestreckten Beinen am Boden sitzen. Mit der rechten Hand den linken Fuß fassen und die linke Hand gerade nach vorne ausstrecken. Mit langsamen wippenden Bewegungen den ganzen Körper dehnen.

4. ... gut für Füße, Waden und Achillessehne
In der Vorstellung sich an den Füßen eine Sprungfeder denken. Erst kleine Sprünge auf der Stelle machen und dabei versuchen lautlos auf den Zehen aufzukommen. Dann hin und her springen und möglichst elastische Bewegungen dabei machen. Die Übung beenden, wenn man außer Atem kommt

... so bleiben unsere Faszien kraftvoll und elastisch, wir werden weniger Verspannungen haben und dadurch auch weniger Schmerzen.

Read more...
Subscribe to this RSS feed

Log in

Benutzerkonto anlegen